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Verlegehinweise

Die Ausgangsstoffe des Betons und die Fertigung der Produkte unterliegen den Güteanforderungen zugehöriger Normen und Richtlinien. Ihre Einhaltung wird durch umfangreiche Kontrollen laufend überprüft. Voraussetzung für eine optimale Nutzung der KNAPP-Betonprodukte ist der fachgerechte Einbau unter Bezug von exakten planerischen Vorgaben.

Verlegehinweise für Betonpflaster

Buchcover: Planung und Ausführung dauerhafter Betonpflasterbauweisen

Planung und Ausführung dauerhafter Betonpflasterbauweisen.
Verlegehinweise von Dipl.-Ing. Dietmar Ulonska
Betonverband Straße, Landschaft, Garten e.V. (SLG), Bonn
Bonn, Dezember 2006

Download: Verlegehinweise (PDF)


Taktile Erkennbarkeit

Bodenindikatoren müssen im Verhältnis zum angrenzenden planebenen und möglichst fugenlosen oder engfugigen Bodenbelag gut mit dem Langstock erkennbar sein und sollten darüber hinaus mit den Füßen ertastbar sein. Wenn die Ertastbarkeit nicht gegeben ist, z. B. bei Bodenindikatoren in Bodenbelägen aus fugenreichen oder gefasten Pflastersteinen, ist ein Begleitstreifen (siehe 4.6) vorzugsweise auf beiden Seiten neben den Bodenindikatoren vorzusehen.

Beim Einsatz im Außenbereich erfolgt der Einbau der Bodenindikatoren mit ihrer Basis bündig zur Oberkante des Umgebungsbelages. Diese Einbauweise sichert die optimale taktile Erkennbarkeit und die Entwässerung der Bodenindikatoren.

Für Bodenindikatoren mit Einsatz im Innenbereich bzw. in Gebäuden kann der Anschluss an den Umgebungsbelag bündig zur Basis oder bei sehr glatten Bodenbelägen auch bündig zur Oberkante erfolgen.” (Auszug aus DIN 32984:2011-10)

Verschiedliche Bodenindikatoren

Basisbündige Verlegung

Bei basisbündiger Verlegung darf kein Flächenrüttler eingesetzt werden (hammerfeste Verlegung) und es wird nicht empfohlen mechanische Schneeräumgeräte zu verwenden.

Skizze 1 Basisbündige Verlegung: Die Rippen stehen über Belag. Profilhöhe laut DIN 32984 Skizze 2 Basisbündige Verlegung: Basisplatte / Plattendicker 20-120 mm

Bergbündige Verlegung

Empfohlener Einbau beim Einsatz von Schneeräumgeräten. Der Einsatz eines Flächenrüttlers ist bei dieser Verlegung möglich.

Skizze 1 Bergbündige Verlegung: Die Rippen sind belagsebenSkizze 2 Bergbündige Verlegung: Seitenprofil

Buchempfehlungen

Für Planungs- und Einbauhinweise der KNAPP-Bodenindikatoren empfehlen wir das

Buchcover: Praxishandbuch Barrierefrei im VerkehrsraumPraxishandbuch “Barrierefrei im Verkehrsraum – LEITdetails für Planung und Bauausführung” vom
“Ingenieurbüro – Barrierefreies Planen und Bauen Fulda”.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.barrierefreie-mobilitaet.de.


Buchcover: Praxishandbuch Barrierefreie Verkehrs- und Freiräume

Praxishandbuch “Barrierefreie Verkehrs- und Freiräume – Kommentar zur DIN 18040-3: Handbuch und Planungshilfe” von
Gerhard Loeschcke, Daniela Pourat.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.barrierefreie-mobilitaet.de.